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Tag am Meer

Ein Tag am Meer. Die Sonne scheint, eine leichte Brise weht einem um die Nase und wenn es zu heiß wird, einfach ins Meer hüpfen, um sich abzukühlen. Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Höchstens vielleicht noch ein Stück Wassermelone…

Tag am Meer, Acryl auf Leinwand, 60×60

Sommer I

Wahrscheinlich ahnt Ihr es schon, ich hege höchste Sympathien für zwei besondere Jahreszeiten und der Sommer ist eine davon. Schnell in leichte Klamotten schlüpfen zu können und dann Barfuß durch Mutter Natur zu laufen, das ist für mich Unbeschwertheit pur.

Sommer I, Acryl auf Leinwand, 60×60

Frühling II

Es ist Mitte März und er ist noch nicht da, also male ich den Frühling, mindestens so lange bis er da ist. Er ist mit dem Sommer für mich einfach auch die allerschönste Jahreszeit. Meine liebe Freundin aus Paris sagte, sie hat sofort an Frühling gedacht, als sie es gesehen hat. Für mich ist es weniger der Beginn, vielmehr die Mitte des Frühlings, vielleicht schon der Übergang zum Sommer. Das schöne an abstrakter Kunst in meinen Augen ist es, dass sie so herrlich viel Interpretationspielraum und somit Freiheit für eigene Gedanken lässt.

Frühling II, Acryl auf Leinwand, 60×60

Neonvibes

Ich habe Neonfarben für mich entdeckt. Diese unendliche Leuchtkraft, diese Farbintensität ist so herrlich erfrischend. Wahrscheinlich noch verstärkt durch die Sehnsucht nach Licht und Farben, komme ich nicht von diesen Farben los… Ihr werdet also noch einige Bilder dieser Art hier sehen…

Mukuru in Nairobi

Mukuru ist nicht so voller Farben aber bei Weitem auch nicht ganz und gar farblos. Einige Hütten wurden farbenfroh angestrichen, vor vielen Hütten stehen bunte Kunststoffkanister oder Waschschüsseln aus Plastik. Markant sind auch die Wäscheleinen, die die Behausungen umsäumen, bespickt mit gewaschener teilweise bunter Wäsche. Natürlich können diese Farben nicht über die extremste Armut hinwegtäuschen. All diese unterversorgten Kinder mit Ihren großen Augen und laufenden Nasen, zusammensitzend oder umherlaufend; wichtig, dass sie dabei immer beisammen bleiben, denn nur so können sie dort sicherer sein. Unvergessliche Eindrücke.

Mukuru Slum in Nairobi, Kenia; Acryl auf Leinwand
Making of Mukuru, ein kleiner Ausschnitt aus der Praxis

Mohnblumen

Die Sehnsucht nach Sommerluft und Blumenduft ließ dieses Bild entstehen. Ich habe aufgehört zu versuchen, Mohn in eine Vase zu verbannen. Diese zarten zerbrechlichen Blüten halten das nicht aus, aber was soll‘s? Am Rand von Feldern sind sie eh am Schönsten…

Mohnblumen, Acryl auf Papier

Farbspiel

Es ist dieser Winter, der mir all diese Farben abverlangt. Oder viel mehr die Sehnsucht nach Frühling nach dieser kalten Jahreszeit; in dieser Ausnahmesituation, in der sich ein Jeder von uns gerade befinden muss.

Farbspiel, Acryl auf Leinwand, Spachteltechnik

Stille

Ist Stille still? Gibt es überhaupt einen Ort an dem es ganz und gar still ist? In der Stadt ist es jedenfalls nie ganz still, man hört immer ein zartes Rauschen, auch bei Nacht; Autobahn, Wind, Kühlschrank, das Ticken einer Uhr. Aber man gewöhnt sich daran und empfindet diese Geräusche nicht mehr als störend. Sie fügen sich irgendwie ein und gehören zum Gesamtbild.

Stille, Acryl auf Leinwand, Spachteltechnik

Auge I

Oft ist es doch so, zumindest bei mir, dass ich anfangs gar nicht genau weiß, was am Ende bei raus kommt. So ein Bild ist ein Prozess, eine Schicht, noch eine Schicht, verschiedene Techniken, Spachtel, Pinsel und noch ein Idee und dann ist man am Ende ganz woanders angekommen. Und wenn ich Glück hab, gefällt es mir… wenigstens für eine Weile. So entstand das Mädel mit einem wachen Auge und Haarsträhnen auf dem anderen…

Climate change

Unser Klima verändert sich, leider nicht einhergehend und proportional das Umweltbewusstsein von uns Menschen. Ist es Ignoranz oder Unwissen oder eine Mischung aus beidem oder etwa ganz anderes? In jedem Fall ist nichts gefährlicher für unsere gesunde Existenz auf der Erde.

Climate change, Acrylcollage auf Leinwand

Meer I

Kann man eigentlich noch mehr Fernweh haben als jetzt? Wo die Reisefreiheit eingeschränkt ist und die Pandemie unseren Bewegungsradius aufs Minimum einschränkt. Ich liebe das Meer, den Blick in die endlose Ferne, den Geruch von Salz und Algen in der Luft und den Geschmack des Windes auf meinem Gesicht… „Liebes Meer, wir sehen uns wieder…“

Acryl auf Leinwand, gepinselt

Polarnacht

Gibt es ein atemberaubenderes Himmelsspektakel als das Farbenspiel während einer Polarnacht? Fällt mir gerade keines ein. Ich war noch nicht selbst dabei aber das steht noch auf meiner Todo-Liste und frisch inspiriert wird meine nächste Polarnacht dann wahrscheinlich ganz anders aussehen. We will see…

Acryl auf Leinwand, Spachtel

Welche Farben haben Gedanken

Wenn man Gedanken einfärben könnte, über den Köpfen der Menschen sichtbar machen könnte, dann wäre der Raum voller Farben und Wünsche, voll von bunten Erwartungen und Hoffnungen, voll von Wortfetzen… so stell ich mir das vor.

Welche Farben haben Gedanken?
Acryl-Collage aus Zeitschriften-Schnipseln, gepinselt und gespachtelt

Meer der Farben

Es kann mir gerade gar nicht bunt genug sein. Ein Meer von Farben spiegelt sich vom Himmel auf der Wasseroberfläche… Acryl auf Leinwand, den Rand habe ich schwarz eingepinselt, ansonsten ist das Bild gespachtelt, Farbschicht für Farbschicht.

Manchmal muss es bunt sein.

Hingegen der ein oder anderen Winterstimmung, muss es manchmal erst recht und extra bunt sein. Draußen ist es grau und nass, gut wenn es innen warm und bei Bedarf kunterbunt ist. Dieses Bild habe ich ausschließlich gespachtelt und im Prinzip nass auf nass, Farbe auf Farbe am Stück erstellt, am Ende war es kunterbunt.

Die Tangotänzerin

Mir gefiel der Gedanke, für jeden Song, den ich mit meinem Vater zu unserer Zufriedenheit interpretiere, ein Bild zu malen. Den Beginn macht Tango till they‘re sore. So kann ich Euch jetzt meine Tangotänzerin vorstellen. Ja, das ist die Frau aus der verrauchten Bar, die stolze Schöne, die mit einem Unbekannten tanzt…

Ran an die Wand: Wal und Krake

Ich habe einen Fan der Unterwasserwelt zuhause. Manchmal ist es gut, nicht lange darüber nachzudenken und einfach loszulegen. Leinwand und Papier waren zu klein, also malte ich kurzerhand direkt auf die Wand. So entstanden nacheinander Wali und sein Freund Kraki. Ich habe auch noch ein Versprechen für Krilli und Seesterni einzulösen. Coming soon…

So sieht es schnell mal aus, wenn man einfach drauflos malt.
Wali mit Farbfontäne; Acryl auf Raufasertapete, etwas huppelig aber ging dennoch.
Auf Wali folgte Kraki, die beiden haben sich schell aneinander gewöhnt und sind beste Freunde geworden.